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Am 18.01.2026 Niklas Berger wählen!

Wer bin ich?

Liebe Langenerinnen und Langener, Liebe Freundinnen und Freunde,
mein Name ist Niklas Berger und ich möchte Euer Bürgermeister werden.

Geboren wurde ich am 05.10.1997 in unserer schönen Sterzbachstadt. Aufgewachsen bin ich am Steinberg und besuchte die Geschwister-Scholl-Schule und das Dreieichgymnasium in Langen.

Nach meinem Abitur machte ich meinen Bundesfreiwilligendienst beim Förderverein der Geschwister-Scholl-Schule und begann im Oktober 2017 mein Jura-Studium, dass ich nun im Sommer diesen Jahres mit dem ersten Staatsexamen beendet habe.

Auch begann ich mich politisch zu engagieren - als Vereinsmitglied bei Vielbunt e.V. und als Parteimitglied der SPD. Mein kommunalpolitisches Interesse wurde bei der SPD schnell geweckt und ich begann zu begreifen welch großen Einfluss kommunalpolitische Entscheidungen auf uns alle haben. Mein Wunsch mitzuentscheiden, in eben der Stadt, in der ich aufgewachsen bin, meine Kindheit und Jugend verbracht habe und als junger erwachsener Mensch vollends heimisch geworden bin, wuchs stetig und zeigte mir, dass ich unserer Stadt etwas zurückgeben möchte.

Seit dem 25. Mai 2023 kann ich das als Stadtverordneter und Mitglied des Sozial-, Kultur- und Sportausschusses tun. Das Mandat ausüben zu dürfen ehrt mich sehr und ist für mich ein besonderes Privileg auf Zeit und durch den Wunsch der Bürgerinnen und Bürger der Stadt. Doch das Mandat hilft mir auch mehr zu lernen, zu verstehen und neue Ideen zu entwickeln, die der Stadt und seinen Menschen dienen, Probleme lösen und Fortschritt schaffen.


Was treibt mich an?


Als ich Anfang diesen Jahres gefragt wurde ob ich mir vorstellen könnte als Bürgermeister zu kandidieren, war ich ehrlicherweise im ersten Moment eher zurückhaltend.

Aber ich erkannte schnell, dass eine Kandidatur die Chance birgt, wirklich grundlegend etwas ändern zu können, also den berühmten „Unterschied ausmachen zu können“. Sei es in Fragen des bezahlbaren Wohnens, der KiTa-Betreuung oder in der Wirtschaftsförderung und dadurch auch in Fragen des Strukturwandels und der Schaffung neuer Arbeitsplätze.

Dabei ist mir zu jedem Zeitpunkt die Bürde des Amtes klar. Bürgermeister sein ist kein Job! Es ist ein Dienst. Ein Dienst an den Menschen dieser schönen Stadt. Ein Dienst, der verpflichtet, zur Aufrichtigkeit anhält und einer jeden Person erlaubt über das Gewirkte zu richten.

Warum also will ich Bürgermeister werden? Die Antwort ist eigentlich recht profan. Ich liebe meine Stadt. Ich liebe es sie wachsen zu sehen, und zu spüren, wie sie eine Heimat für so viele Menschen geworden ist. Um diese Schönheit, Vielfalt und Freundlichkeit zu erhalten, bin ich gerne bereit mich als Kandidat zur Verfügung zu stellen - aus Liebe zu Langen.

Euer


Signatur


Niklas Berger Bürgermeisterkandidat Langen
  • Geboren: 05. Oktober 1997 in Langen
  • Abitur: 2016 an der Dreieichschule Langen
  • Bundesfreiwilligendienst: Oktober 2016 – Juni 2017 beim Förderverein der Geschwister-Scholl-Schule Langen
  • Studentische Hilfskraft: 2018 – 2019 in einem Frankfurter Notariat
  • Werkstudent: 2019 – 2021 bei einer internationalen Kanzlei in Frankfurt
  • Hilfswissenschaftler: von SoSe 2024 bis ende SoSe2025 an der Goethe-Universität Frankfurt
  • Studium Rechtswissenschaften: seit Wintersemester 2017, Abschluss Sommersemester 2025 an der Goethe-Universität Frankfurt (Dipl.-Jur.)
  • Stadtverordneter: seit Mai 2023 und Mitglied im Ausschuss Soziales, Kultur und Sport

Drei

"Chefsachen"

für Langen



Wirtschaft stärken zum Wohle aller!

Um Wirtschaft und Arbeit in Langen zu fördern, möchte ich hochwertige Unternehmen an den verbliebenen freien Gewerbeflächen ansiedeln und dabei eng mit der Wirtschaftsförderung zusammenarbeiten. Um diese Flächen bestmöglich zu nutzen, muss das Gewerbegebiet nachverdichtet werden. Denn nur durch hochwertiges Gewerbe entstehen hochwertige Arbeitsplätze in Langen. Dabei möchte ich einen Fokus auf produzierendes Gewerbe setzen, denn seit der Coronapandemie und durch digitale Technologien schwindet der Bedarf an Büroflächen. Labore, Produktionsstätten und IT-Infrastruktur sind aber nach wie vor auf Gewerbeflächen angewiesen. Nur das Zusammenspiel zwischen Wirtschaftsförderung, Gewerbeansiedlung und die Schaffung qualifizierter Arbeitsplätze werden unserer Wirtschaft und dem Standort Langen nutzen. Auch noch nicht erschlossene Gewerbeflächen, die durch den sogenannten Flächennutzungsplan bereits als solche ausgewiesen sind, müssen wir mittelfristig erschließen. Gleichzeitig können diese Flächen auch als Chance zur individuellen Entwicklung von Gewerbeflächen in enger Zusammenarbeit mit potenziellen Unternehmen erschlossen werden. Ziel einer solchen Wirtschafts- und Arbeitsoffensive ist es dabei, die Haushaltslage nachhaltig und langfristig zu verbessern, um so Geld zu erhalten, dass für wichtige soziale Angebote genutzt werden kann. Die Kinderbetreuung oder die Vereins- und Seniorenarbeit kann so verbessert und unterstützt werden. Doch der Grundsatz bleibt gleich: Von nichts kommt nichts. Deswegen will ich als Bürgermeister unsere Wirtschaft zur Chefsache machen.



„Wohnen wie in Wien“

Wohnen ist teuer geworden. Zu teuer! Dringend benötigter Wohnraum fehlt an allen Stellen. Dabei ist Wohnen die soziale Frage unserer Zeit und Antworten auf diese Frage sind komplex. Als Stadt hat man aber einen großen Handlungsrahmen, wenn es um die Schaffung von Wohnraum geht. Ich möchte mich als Bürgermeister dafür einsetzen sozialen und bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Vorbild ist für mich die Stadt Wien, die seit über 100 Jahren einen eigenen Wohnungsbestand hat. Auch wenn Langen zum größten Teil „ausgebaut“ ist, hat die Stadt noch eigene Immobilien. Mit Hilfe einer bei der Stadt angegliederten eigenen Immobiliengesellschaft können diese Grundstücke umgebaut oder bebaut werden. Langfristig sichert sich die Stadt dadurch auch stabile Einnahmen, die helfen den Haushalt zu stabilisieren. Selbst wenn zunächst so nur wenig Wohnraum geschaffen wird, ist es allemal besser diese soziale Frage selbst zu beantworten, anstatt sie den radikalen Kräften des Marktes zu überlassen. Ferner hoffe ich auf die baldige Reform der Hessischen Bauordnung, die Bauen im Bestand nachhaltig vereinfachen soll. Durch die geplante Reform kann mit vergleichsweise geringem bürokratischem Aufwand nachverdichtet oder aufgestockt werden. Ich möchte das neue Gesetz nutzen, um in Zusammenarbeit mit Bauaufsichtsbehörden und Wohnungsbaugenossenschaften bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Wohnraum zu schaffen und Mietensteigerungen durch die Schaffung sozialen Wohnraums vorwegzugreifen muss daher auch Chefsache werden.



Kinder- und Ganztagsbetreuung schnell ausbauen!

In den letzten Jahren ist der Bedarf an qualifizierten Betreuungskräften deutschlandweit gestiegen. Auch die Stadt Langen bemüht sich um qualifiziertes Personal. Momentan fehlt es vor allem an U3-Plätzen in der Kinderbetreuung. Ich möchte den Job attraktiver machen, insbesondere für Azubis. Um im Wettbewerb der Kommunen und freien Träger handlungsfähig zu bleiben, möchte ich das Azubi-Gehalt erhöhen. Für Praktikantinnen und Praktikanten im Anerkennungsjahr möchte ich Regelungen finden, die auch zu einer höheren Entlohnung führen. Diese beiden Maßnahmen allein reichen allerdings nicht um dem Bedarf gerecht zu werden. Vielmehr ist mittel bis langfristig auch die Schaffung weiterer Betreuungseinrichtungen notwendig.

Um die Kosten der Kinderbetreuung gerecht zu verteilen, werde ich prüfen ob, gestaffelte KiTa-Gebühren eingeführt werden können. Durch die fortschreitende Digitalisierung kann der Mehraufwand innerhalb der Verwaltung vereinfacht, oder sogar reduziert werden. Denn feststeht, bereits jetzt gibt es die Prüfung für eine Sozialermäßigung. Der logische nächste Schritt muss deshalb eine gerechte Staffelung sein. Allerdings ist auch die Schulkinderbetreuung eine große Herausforderung für unsere Stadt. Ab dem Schuljahr 2026/2027 besteht ein Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung für Kinder der ersten Klassenstufe. Schrittweise wird dieser Anspruch auf alle Grundschulklassen bis zum Schuljahr 2029/2030 erweitert.

Durch meinen abgeleisteten Bundesfreiwilligendienst und meiner ehemaligen Tätigkeit als Honorarkraft in einer Betreuungseinrichtung einer Langener Grundschule, kenne ich die personellen und räumlichen Probleme, mit denen die Langener Betreuungseinrichtungen konfrontiert sind. Die Stadt muss daher handeln! Und zwar mit Eile, wenn sie dem Rechtsanspruch gerecht werden will. Daher möchte ich für jede Langener Grundschule eine Bedarfsermittlung durchführen und eine Gesamtstrategie entwickeln, um schnell die benötigten Räume zu schaffen. Finanziert werden sollte der Ausbau der Ganztagsbetreuung durch ein Sondervermögen des Bundes. Dabei erhalten die Länder anteilig Vermögen. Hessen hat mit Eigenmitteln aufgestockt um zum Stichtag 01.04.2021 80 Millionen Euro für die Aufstockung zur Verfügung gestellt. Bisher ist dieses Geld nicht in Langen angekommen, obwohl es hier dringend benötigt wird. Ich werde die Kinder- und Ganztagsbetreuung daher zur Chefsache machen und versuchen alle in Frage kommenden Fördermittelanträge zu stellen und jeden Cent „abzugreifen“. Denn Langen ist eine aufstrebende Mittelstadt, die in den nächsten Jahren auf bis zu 45.000 Menschen anwachsen kann. Hierfür braucht es gute Kinder- und Ganztagsbetreuung, und zwar schnell!



Weitere Vorhaben von mir


Ich möchte den Sportstättenentwicklungsplan fortschreiben. Dabei muss das Potenzial und die Machbarkeit weiterer Sportstätten geprüft werden. Für mich steht aber bereits jetzt fest, dass mindestens eine weitere Halle und ein öffentlich zugänglicher Multifunktionssportplatz in Langen gebaut werden sollten, um den Bedarf abzudecken.
Um dabei Kosten zu sparen, muss geprüft werden, ob eine Modulbauweise zum Einsatz kommen könnte. Um mehr Planungssicherheit bei gleichbleibender Flexibilität zu garantieren, möchte ich ein digitales Vergabesystem für Hallen und Felder einführen und dabei auch den Kontakt zum Schulträger und zu den Schulen suchen. So können Änderungen, aber auch spezielle Anforderungen besser berücksichtigt werden. Das erleichtert den Abteilungen der Sportvereine die Nutzung.
Zudem möchte ich den Bau eines neuen Bolzplatzes im Langener Süden forcieren, da dort unlängst ein Bolzplatz weggefallen ist. Vorzugsweise sollte dieser am Steinberg entstehen. Zuletzt werde ich den kostenlosen Eintritt in alle Langener Bäder für Kinder, die Wassersport machen oder Schwimmunterricht nehmen realisieren. Gleiches gilt auch für die Trainerinnen und Trainer.


Ich möchte Kunstschaffende durch Etablierung einer Bürgerausstellung fördern. Daneben könnte die Erweiterung der „Glas Werke“ Dauerausstellung erfolgen, die auch als Pull-Faktor für die Kunstschaffenden dienen könnte. Ich setze mich für eine finanzielle Absicherung der Musikschule durch Verlustübernahmeerklärung seitens der Stadt ein und bekenne mich zur tariflichen Vergütung der Musikschullehrkräfte nach dem TVÖD Ferner bekenne ich mich zum Erhalt der VHS und der Stadtbücherei und werde weiterhin die Langener Kulturschaffenden und Vereine unterstützen.


Ich werde auch weiterhin unsere Vereine und Kirchen unterstützen und für Ihre Anliegen ein offenes Ohr haben. Für mich ist klar, dass die beste Unterstützung für Vereine eine direkte und unkomplizierte Kommunikation ist, die gemeinsam nach Lösungen sucht.


Langen steht finanziell vor großen Herausforderungen. Um den Haushalt zu konsolidieren, werden wir daher zwangsläufig Sparpotenziale nutzen müssen. Ich finde es unehrlich und unredlich daher zu versprechen, dass die Grundsteuern nicht mehr steigen würden. Ich bin lieber ehrlich und sage, dass eine Erhöhung der Grundsteuer nicht unrealistisch ist. Dennoch werde ich mich als Bürgermeister anstrengen Sparpotenziale innerhalb der Verwaltung zu konsolidieren. Bei einem Defizit von 18.000.000 € kann es allerdings am Ende trotz neuer Sparmaßnahmen zu einer Erhöhung von Steuern und Gebühren kommen. Es liegt an Euch mich wegen dieser ehrlichen Einschätzung zu wählen, oder eben nicht zu wählen.


Um unsere Bäder in Schuss zu halten, möchte ich regelmäßig sanieren und nachbessern. Das gilt vor allem für die Sanitäranlagen am Waldsee. Auch möchte ich mich für einen direkten Weg aus Langen zum Waldsee einsetzen, so dass der Waldseebus, PKWs und Radfahrerinnen ohne Umwege zum Waldsee fahren können.


Ich möchte analog zum Jugendforum der Stadt Langen einen Seniorenbeirat etablieren, denn Partizipation älterer Menschen in Langen in politische Entscheidungen ist genauso wichtig, wie die Teilhabe von Jugendlichen. Daher soll der Beirat antragsberechtigt sein und bei den Sitzungen der städtischen Gremien teilnehmen dürfen und muss jederzeit innerhalb der Gremien Gehör finden. Seine primären Zwecke sind die Beratung und Mitarbeit bei allen Themen für Seniorinnen und Senioren und einer altersgerechten Stadt.


Um gegen den zunehmenden Fluglärm in Langen vorzugehen, rufe ich zur gemeinsamen Solidarität mit den betroffenen Wohngebieten im Langener Süden auf. Ferner möchte ich mich dafür einsetzen, dass die Flugroute Cindy-S politisch neu entschieden wird oder die Stadt Langen Teil der Fluglärmkommission wird, sowie bei Beibehaltung der Route als von Fluglärm betroffen eingestuft wird, um Zugriff auf zusätzliche Mittel für den Schallschutz zu erhalten. Ich werde die Kommunikation mit der Zivilgesellschaft und Verbänden ausbauen und möchte eine große Informationsveranstaltung zu Cindy-S durchführen, um in den Dialog mit allen politischen Stellen zu treten und für eine Veränderung zu werben.


Um die Jugendarbeit in Langen zu fördern, möchte ich Streetworker in Langen etablieren, die sich schwerpunktmäßig auf soziale Brennpunkte in Langen fokussieren. Dabei kann ich mir auch gute eine Zusammenarbeit mit den Trägern der freien Jugendhilfe vorstellen, um Fördermittel zu erhalten. Das Projekt „Demokratie Leben“ möchte ich wieder in die erfahrenen Hände eines freien Trägers geben. Für das Jugendforum werde ich immer ein offenes Ohr und eine offene Tür haben.


Der Klimawandel ist eine Gefahr für uns alle. Ich möchte zusammen mit Feuerwehr und Katastrophenschutzbehörden ein Konzept für Extremwetterereignisse erarbeiten und der Bevölkerung Infomaterial zur Verfügung stellen. Gegen Dürre und Hitze möchte ich vor allem in der Innenstadt vorgehen und Bepflanzungen intensivieren, die wertvollen Schatten spenden. Wasserspender sollen im Sommer in der ganzen Stadt kostenfrei zur Verfügung stehen.


Ich will Tempo-40 an den Straßen, an denen rechtlich keine Tempo-30-Zone machbar ist, einführen. Sofern diese in unmittelbare Nähe zu Schulen, KiTas und Pflegeheimen liegen. Ferner müssen alte Radwege ausgebessert werden und es müssen einheitliche Radmarkierungen in der ganzen Stadt angewendet werden. Eine Straßenbahn für Langen halte ich für finanziell unbezahlbar und übertrieben. Stattdessen sollten die Busse auf E-Mobilität umgestellt werden. Dafür werde ich mich einsetzen!


Um Inklusion zu stärken, möchte ich analog zum Jugendforum, einen Inklusionsbeirat und -beauftragten in Langen etablieren. Der Beirat soll dabei antragsberechtigt bei den Sitzungen der städtischen Gremien teilnehmen dürfen und muss jederzeit innerhalb der Gremien Gehör finden. Seine primären Zwecke sind die Beratung und Mitarbeit bei einer inklusiven (Um-)Gestaltung der Stadt.


News



Meine Stadtteilprojekte

Hier findet Ihr meine Stadtteilprojekte. Ich habe mir vorgenommen für jeden Stadtteil ein besonderes Projekt herauszubilden, das die Lebensqualität der Menschen direkt positiv beeinflussen kann und dabei helfen soll, kleine Verbesserungen vor Ort zu realisieren. Denn oftmals sind es die kleinen Dinge, die das Leben wirklich lebenswert machen.


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